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FAQ


Ist der Einsatz eines Schimmelspürhundes offiziell empfohlen?

→ Ja!

Der Einsatz eines Schimmelsuchhundes ist vom Deutschen Umweltbundesamt in seinem Schimmelpilzleitfaden offiziell empfohlen.

Auszug aus dem Leitfaden zur Vorbeugung, Erfassung und Sanierung von Schimmelpilzbefall in Gebäuden des Umweltbundesamtes
(Stand: November 2017)

5.1.2.2 Schimmelpilzspürhunde:
Schimmelspürhunde können helfen, verdeckten Schimmelbefall zu lokalisieren, da sie in der Lage sind, u.a. MVOC (mikrobiell verursachte flüchtige organische Verbindungen) bereits in geringen Konzentrationen zu riechen.

Es gibt keine bessere Methode Schimmelbefall genauer zu orten!

Wie kann die Qualität von Spürhunden kontrolliert werden?

Es gibt einige Personen, die Spürhundarbeit zur Suche nach Schimmelschäden in Deutschland anbieten. Die Erfahrung zeigt aber, dass einige Anbieter die erforderliche Leistung nicht erbringen. Manche Hundebesitzer erkennen nicht, wie komplex die Suche nach versteckten mikrobiellen Schäden im Gebäude ist und unterschätzen diese Aufgabe. Falsche Markierungen des Spürhundes oder eine falsche Interpretation hat zur Folge, dass Schäden entweder nicht lokalisiert oder unnötige Bauteilöffnungen vorgenommen werden.

Deshalb sollte man bei der Suche nach einem geeigneten Schimmelspürhund-Team darauf achten, dass dieses von einer neutralen Stelle geprüft wurde.

Ich sehe den Schimmel ja, wozu brauche ich dann noch einen Schimmelspürhund?

Es kann natürlich sein, dass der sichtbare Schimmelbefall der einzige in Ihren Räumlichkeiten ist. Aber oft sind dort, wo der Schimmel bereits sichtbar ist auch noch verdeckte Schimmelquellen vorhanden.

Will man also eine Sanierung ganzheitlich planen ohne spätere böse Überraschungen, ist der ergänzende Einsatz eines Schimmelspürhundes durchaus sinnvoll. Gleiches gilt insbesondere, wenn bereits gesundheitliche Probleme bei den Bewohnern auftreten. Dann sollte eine verdeckte Schimmelquelle unbedingt ausgeschlossen werden.